SPORTident BS7/8/9 Firmware Versionshistorie
657 (2018-11-12)
656 (2016-10-05)
Übersicht
SPORTident hat die Firmware-Version 656 für die folgenden Geräte freigegeben:
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BSF7: SPORTident Kontrollstation Serie 7
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BSF8: SPORTident Kontrollstation Serie 8
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BSM7-USB: SPORTident Auslesestation Serie 7
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BS7-P Printout Station: SPORTident Druckerstation Serie 7
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BS7-S Sprinter Station: SPORTident Sprinterstation Serie 7
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BSF8 SI-Master: SPORTident Masterstation Serie 8
Das Update auf die neueste Firmware-Version wird für jedes oben aufgeführte Gerät mit Firmware-Version 500 oder höher unterstützt. Wir empfehlen Ihnen, alle Ihre SPORTident-Geräte auf die neueste Firmware zu aktualisieren.
Die neue Firmware-Version ist über die Firmware-Update-Funktion der SPORTident Config+ Anwendung verfügbar. Um die Firmware der Stationen auf dem aktuellen Stand zu halten, ist es notwendig immer die neueste verfügbare Version von Config+ zu verwenden, die auf der SPORTident-Webseite bereitsteht.
Um BSM7- und BSM8-USB-Stationen an Ihrem Computer zu verwenden, müssen Sie einen USB-Gerätetreiber installieren. SPORTident liefert einen Treiber für Windows-Betriebssysteme (Windows 2000 bis Windows 10). Er ist im Setup von Config+ enthalten oder kann von der SPORTident-Webseite heruntergeladen werden.
Linux-Anwender können den generischen CP2102-Gerätetreiber verwenden, der mit der Linux-Distribution ausgeliefert wird.
Mac-Anwender können den Silicon Labs-Treiber für CP2102 verwenden, der unter www.silabs.com verfügbar ist.
| Beachten Sie, dass SPORTident keine Unterstützung für Linux- und Mac-Betriebssysteme bietet. |
Die Anleitung zum Aktualisieren der Firmware finden Sie im Abschnitt Config+ / Firmware Update.
Änderungen seit 649
Die Firmware-Version 656 führt Leistungs- und Stabilitätsverbesserungen ein und behebt kleinere bekannte Probleme. Seit Firmware 649 wurden keine neuen Funktionen hinzugefügt.
Verbesserungen:
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Optimierte Leistungsaufnahme, verbesserte Zählgenauigkeit des Batterieverbrauchs
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Verbesserte SIAC-Batterietest-Anzeigemeldung:
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Station zeigt „WARN“ (Warnung) bei Spannungen ≤ 2,72 Volt
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Station zeigt „FAIL“ (Ausfall) für Spannungen ≤ 2,44 Volt an
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Felderkennung zum Aufwecken der Station aus dem Ruhezustand verbessert
Behobene Probleme:
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SIAC-Auslesen mit altem Protokoll korrigiert
649 (2016-06-22)
Änderungen seit 623
Mit der Firmware-Version 649 werden Leistungs- und Stabilitätsverbesserungen eingeführt und bekannte Probleme behoben. Seit Firmware 623 wurden keine neuen Funktionen hinzugefügt.
Verbesserungen:
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Die Löschstation löscht nun eine SI-Card6 immer vollständig und ignoriert die Einstellung Karte6 mit 192 Stempeln, um Probleme mit unvollständig gelöschten SI-Card6 zu vermeiden.
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Die Printout Station ist jetzt immer auf Autosend eingestellt und deaktiviert die Einstellung Kompatibles Protokoll.
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Die Spannung wird bei der USB-Station nicht mehr angezeigt, wenn sie am Computer angeschlossen ist.
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Schnelleres Löschen der SIAC.
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Die Batteriespannung wird jetzt auch nach dem Booten der Firmware gemessen.
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Das Lesen und Schreiben einer SIAC mit einer Auslesestation ist stabiler und geht schneller.
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Verbesserte Robustheit der Schreibroutine für den Backup-Speicher.
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Verbesserte Überprüfung der Standardwerte bei der Programmierung falscher Werte für Bakenmodus-Einstellungen
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Verbesserte Master-Slave-Kommunikation zwischen Stationen mit Koppelstab
Behobene Probleme:
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Selten aufgetretene unvollständige Initialisierung des BS8-SRR behoben
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Fehler bei der Batteriemessung behoben, der falsche Werte anzeigt hat („1.6… V“) behoben
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Absturz der SIAC-Batterieteststation behoben, der bei Piep und der Anzeige von LOW auftrat
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Fehler beim Drucken auf Druckern mit schwacher Batterie behoben
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Fehler behoben, dass die Station nicht mehr im Baken-Modus funktionierte, wenn eine volle SI-Card stempelte und in der Station verblieb
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Falsche Baudrateninitialisierung der BSM7-USB behoben, die bei Verbindung über USB auftrat
623 (2015-04-28)
Änderungen seit 618
Verbesserungen:
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Löschen der SI-Card5 geht schneller (unter 7 Sekunden)
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Das Auslesen der SI-Card5 ist zuverlässiger und schneller
Verbesserungen:
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Uhrproblem beim Aufwachen der Station aus dem Standby behoben
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Fehlerhafter Bakenimpuls nach dem Auslesen behoben
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Blockierung der seriellen Verbindung (BS7-P) nach unvollständigem Auslesen und Ausdrucken von SI-Cards behoben
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Fehlerhafter (zu kurzer) Piepton nach Piep-Anweisung (0xF8) behoben
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Problem des Seitenüberlaufs beim Schreiben von Stempeldatensätzen in den Backup-Speicher im nicht erweiterten Protokollmodus behoben
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Problem beim Einlesen von SI-Carddaten in den Backup mit BS7/8 behoben
618 (2015-03-02)
Änderungen seit 580 (2012-10-22)
Einführung der Baken-Betriebsarten für BS7/8 zur Kommunikation mit der SIAC
Die klassischen SPORTident-Geräte werden in Richtung AIR+ erweitert. Die neuen Baken-Betriebsarten erlauben es, alle BS7/8-Stationen in einem gemischten Modus zu betreiben. Das Stempeln aller klassischen SI-Cards ist weiterhin möglich (direktes Stempeln), während die neue SPORTident ActiveCard den Kontrollposten in einem Bereich von 50 cm um die Station herum erfassen kann (indirektes Stempeln).
Die neuen Betriebsarten können mit Config+ konfiguriert werden und funktionieren mit allen BS7/8-Stationen ab Firmware 618.
Für die Bakenmodi stehen die Betriebsarten Beacon Start, Beacon Ziel and Beacon Kontrollposten zur Verfügung.
Die Baken-Betriebsarten bieten mehr Einstellparameter, die konfiguriert werden können. Die Parameter und ihre Bedeutungen sind die gleichen wie bei den BS11-Geräten.
| Der Punching-Modus ist für die Baken-Betriebsarten für alle BS-Serien 7 und 8 obligatorisch, so dass dieser Wert nicht geändert werden kann. |
Stationen, die im Baken-Modus laufen, müssen mit einem direkten Stempel aktiviert werden. Die Servicekarte Service/OFF schaltet das Feld der Station NICHT frei, sondern schaltet die Station nur in den Service-Modus/Standby. Das Gerät hat im aktiven Zustand etwa den zehnfachen Batterieverbrauch wie im Nicht-Bakenbetrieb. Ein BSF8 mit einer fabrikneuen Batterie wird etwa 1.500 Stunden arbeiten, eine BSF7 funktioniert etwa doppelt so lange.
| Wenn Sie ausschließlich die SPORTident ActiveCard (indirektes Stempeln) verwenden, müssen Sie beachten, dass der Betriebszeitzähler beim Passieren einer SIAC NICHT zurückgesetzt wird. Daher müssen Sie die Betriebszeit so einstellen, dass sie erst nach Ihrer Veranstaltung endet. Es wird eine Einstellung von mindestens 12 Stunden empfohlen. Danach sollten Sie Ihre Stationen mit der Service/OFF-Karte ausschalten, um die Batterie zu schonen. |
Einführung der speziellen SIAC Betriebsarten
Die SPORTident BS7/8 können in speziellen Betriebsmodi für die Integration mit dem SPORTident AIR+ System programmiert werden.
Die folgenden neuen Betriebsarten sind verfügbar:
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SIAC-Batterietest - Misst die Batterie der gesteckten SIAC und zeigt zeigt den Batteriezustand durch Piepen/Blinken und die Anzeige ihrer Spannung an. Liegt die Batteriespannung unter einem kritischen Wert, gibt es keine Signale und die Anzeige FAIL auf dem Display signalisiert. Der Backup-Speicher der Station speichert zusätzlich die Batteriespannung und die Nummern aller geprüften SIACs. Der Backup-Speicher kann mit Config+ ausgelesen werden.
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SIAC EIN - Schaltet die SIAC ein, um indirektes Stempeln zu ermöglichen, verändert nicht den Speicherinhalt der SIAC, die SIAC muss auch nicht gelöscht sein.
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SIAC AUS - Deaktiviert die SIAC, der Inhalt des Speichers der SIAC wird nicht verändert.
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SIAC Funkauslesen - Weist die SIAC an, ihren Speicher per SRR (Short Range Radio - Kurzstreckenfunk) an das nächste verfügbare Empfangsgerät (SRR USB Dongle oder SI-GSM) zu übertragen, verändert den Speicherinhalt der SIAC nicht, die Baken-Schnittstelle der Karte muss nicht aktiviert sein.
SPORTident BS7/8 Stationen, die in einer der SIAC-Sonderfunktionen konfiguriert sind, können keine anderen Funktionen/Modi (wie Start, Ziel oder Kontrollposten) ausführen.
Die zusätzlichen Betriebsarten können mit SPORTident Config+ konfiguriert werden und werden für alle BS7/8-Stationen mit Firmware 618 und höher aktiviert. Beachten Sie, dass keine Codenummern für diese Betriebsarten eingestellt werden können.
Zusätzliche Verbesserungen und Fehlerkorrekturen in der Firmware:
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SI-Master Station: Extended Master Modus
Die Betriebszeit wird auf einen Wert von 12 Stunden gesetzt, wenn die angesprochene Station in einer der Bakenbetriebsarten programmiert ist und der aktuelle Wert kleiner als 12 Stunden ist. Höhere Werte werden nicht beachtet. -
Handhabung der fCard
Wenn eine SPORTident fCard an einer Station gestempelt wird, bei der das erweiterte Protokoll deaktiviert ist, aktiviert das Gerät automatisch das erweiterte Protokollflag, da dies für die Funktion der fCard erforderlich ist. -
Indirekte Zeiteinstellung mit PC-Software
Wenn die Zeit in einer indirekt angeschlossenen Station über die PC-Software eingestellt wird, stellt die Auslesestation zuerst ihre eigene Zeit auf die von der PC-Software gelieferte Zeit ein und stellt anschließend die Zeit der indirekt gekoppelten Station ein (Ablauf wie bei dem SI-Master). Dies gewährleistet eine höhere Genauigkeit der Zeiteinstellung, da die PC-Software die Laufzeit von der PC-Schnittstelle über die Schnittstelle in die indirekt gekoppelte Station nicht kompensieren muss. -
Handhabung der SI-Card6
Die Funktionalität der SI-Card6 wurde verbessert und sicherer gemacht. -
Service-Modus-Anzeige erweitert
Im Servicemodus werden nun folgende Informationen angezeigt (alle 3 Sekunden wechselnd)-
„SERVMO“ - zeigt an, dass der Service-Modus aktiv ist, die Station schaltet nach 5 Minuten automatisch in den Standby-Modus
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[TIME] - aktuelle Uhrzeit des Geräts
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[MODE] - Betriebsart und die Codenummer
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OFFxyz - verbleibende Betriebszeit in Minuten
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SWxyz - aktuelle Firmware-Version
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PC xyz - Anzahl der Datensätze im Backup-Speicher
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BATxyz - zuletzt gemessene Batteriespannung an oder BAT, wenn keine Batteriespannung gemessen wurde
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CAPxyz - Batterieverbrauch in Prozent
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Bekannte Probleme
Uns ist bekannt, dass die aktuelle Firmware noch ein Problem enthält, das zum Verlust von Stempeldaten in der SI-Card6 führen kann. Die Ursache ist eine Fehlfunktion in der internen Speicherstruktur der SI-Card6, die dazu führt, dass bestehende Daten durch neue Stempel überschrieben werden. Dieses Problem tritt in sehr seltenen Fällen auf (weniger als 1 von 100.000 Stempeln). Wir haben bei der letzten Firmware-Version Gegenmaßnahmen eingeführt, um das Auftreten dieses Problems noch unwahrscheinlicher zu machen.
Falls dieses Problem bei einer Veranstaltung auftritt, empfehlen wir, den vermuteten Fehler zu korrigieren, indem Sie den Backup-Speicher der betreffenden Kontrollstationen, die auf der SI-Card fehlen, auslesen.